Bindestrich, Minus und Gedankenstrich: Kurz, lang und länger – eine Gebrauchsanweisung

Zuletzt aktualisiert: 29. Oktober 2024

Zu den deutschen Schriftzeichen gehören drei waagerechte Striche: der kurze Bindestrich“, das längere Minuszeichen: „“ und der lange Gedankenstrich“. Wir erklären Ihnen hier die Unterschiede in der Strichlänge und -bedeutung. Mit unserer Gebrauchsanweisung für Bindestrich & Co. wissen Sie sicher, wann Bindestrich, wann Minuszeichen und wann Gedankenstrich richtig verwendet werden.

Der auffälligste Unterschied zwischen den drei Strichen ist ihre Länge. Wir liefern unsere Gebrauchsanweisung der Länge nach – und starten mit dem kürzesten Strich: dem Bindestrich.

Was ist ein Bindestrich „-“?

Der Bindestrich ist der kürzeste der drei waagerechten Striche, die im Deutschen zu schreiben und zu lesen sind. Er heißt daher auch Kurzstrich. In vielen Schriften ist er dicker als der lange Gedankenstrich. Eine andere Bezeichnung aus der Sprache der Schriftsetzer für den Bindestrich ist Divis. Der Bindestrich gehört zu den Satzzeichen. Und weil er dem Strukturieren des Satzes (Abteilen, Interpunktieren) dient, wird er auch Interpunktionszeichen genannt.

Bindestrich -, Minuszeichen - und Gedankenstrich –

Wichtig: Unsere Gebrauchsanweisung für Bindestrich, Minuszeichen und Gedankenstrich gilt für die deutsche Sprache. Der Gebrauch waagerechter Striche variiert von Sprache zu Sprache. Als professionelles Übersetzungsbüro können wir das nur bestätigen. Unsere Dolmetscher und Übersetzer jonglieren Strichlängen und -dicken je nach Sprache und Gebrauch tagtäglich virtuos. Überzeugen Sie sich selbst davon! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme – direkt hier!

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Was bedeutet der Bindestrich?

Der Bindestrich hat dem Duden zufolge drei Aufgaben:

  • Er verbindet Wörter, Wortgruppen und mehr (Bindestrich),
  • ergänzt Ausgelassenes (Ergänzungsstrich)
  • und trennt Wörter am Zeilenende (Trennstrich).

Der Bindestrich als Bindestrich

Bindestrich hebt hervor und betont

Mit dem Bindestrich können Sie Teile zusammengesetzter Wörter sichtlich hervorheben und somit betonen. So lässt sich beispielsweise der Begriff „Ichbotschaft“ auch mit Bindestrich schreiben: „Ich-Botschaft“. Die Betonung liegt dann mehr auf dem „ich“. Oder Sie betonen ein konkretes Laden, indem Sie die Vorsilben der Verben „be-laden und ent-laden“ per Bindestrich abtrennen.

2. Bindestrich schafft Übersichtlichkeit

Das Deutsche bringt mitunter recht unübersichtliche Zusammensetzungen hervor. Die können Sie mit einem Bindestrich übersichtlicher und damit lesbarer und verständlicher schreiben. So wird aus dem „Fußballländerspiel“ mit einem Bindestrich das „Fußball-Länderspiel“ und aus dem „ukrainischdeutschen Wörterbuch“ das „ukrainisch-deutsche Wörterbuch“. Das Wörterbuchbeispiel, besser: Wörterbuch-Beispiel, setzt zwei gleichrangige Adjektive zusammen. Bestimmt dagegen das erste Adjektiv in der Zusammensetzung das zweite näher, dürfen Sie dem Duden zufolge keinen Bindestrich setzen: „schwergewichtig“ statt „schwer-gewichtig“.

Wobei immer gilt, dass der Bindestrich maximalen Sinn stiften soll. Das heißt, dass Sie ihn bei Zusammensetzungen aus eh schon zusammengesetzten Begriffen an der sinnhaftesten Stelle setzen –das gilt übrigens auch für Begriffe, in denen drei gleiche Buchstaben aufeinandertreffen: „Schiff-Fahrrinne“ anstatt „Schifffahr-Rinne“.

Und wenn Sie Zusammensetzungen aus Substantiv und Adjektiv beziehungsweise Partizip wie „Politik“ und „verdrossen“ mit einem Bindestrich unbedingt trennen wollen, gleichwohl die Zusammenschreibung „politikverdrossen“ laut Duden zu bevorzugen ist, müssen Sie das Substantiv weiterhin großschreiben: „Politik-verdrossen“.

Wichtig: Im Deutschen finden sich mittlerweile zahlreiche „denglische“ Begriffe, die wir im Alltag ganz selbstverständlich benutzen. Auch bei zwei zusammengefügten denglischen Substantiven bringt der Bindestrich bessere Lesbarkeit und leichteres Verständnis: „Shopping-Tour“ statt „Shoppingtour“.

3. Bindestrich bringt Eindeutigkeit

Auch dann, wenn ein zusammengesetztes Wort mehrdeutig ist, bringt ein Bindestrich Eindeutigkeit: „Spiel-Ende“ (Ende vom Spiel) vs. „Spielende“ (diejenigen, die spielen).

4. Bindestrich macht Wortketten überschaubar

Damit es beim Lesen von Wortketten im Deutschen nicht zum Aus-der-Haut-Fahren kommt, weil diese unübersichtlich sind, ist für das Bindestrich-setzen-in-Wortketten das Gewusst-wie wichtig. Richtig ist: Alle Kettenglieder der Wortkette werden per Bindestrich verbunden.

Faustregel zum Bindestrich in Wortketten: In der Schule lernt man diese Regel oft mit dem Bild einer Kette oder eines Fleisch-Spießes: Was nicht sichtlich aufgefädelt oder aufgespießt wird, fällt raus. Der Bindestrich zwischen den Kettengliedern oder Gourmethäppchen symbolisiert den Kettenfaden oder den Spieß. „Formel-1-Fahrer“ statt „Formel 1-Fahrer“, „DIN-A4-Heft“ statt „DIN A4-Heft“.

Anders sieht es aus, wenn Sie Teile der Zusammenfügung in Anführungszeichen „“ setzen: Dann ist „Formel 1“-Fahrer ebenso richtig wie „Formel-1“-Fahrer.

Wichtig: Überschaubare Wortketten wie „das Fahrradfahren“ oder „das Außerkraftsetzen“ werden dagegen ohne Bindestrich geschrieben.

5. Bindestrich trennt Abkürzungen übersichtlich

Wenn der UNO-Generalsekretär über das Klima spricht und auf das Höchstmaß an Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre verweist, dann redet er über den CO2-Gehalt in derselben.

Und dank des Bindestriches zwischen Abkürzungen wie „UNO“ oder (chemischen) Zeichen wie „CO2“ und den zughörigen Substantiven – hier: „Generalsekretär“ und „Gehalt“ im Sinne von Anteil – wird das Ganze übersichtlicher. Zwei Klassiker sind in diesem Zusammenhang „US-amerikanisch“ und „Rechnungs-Nr.“ – beide mit Bindestrich!

6. Bindestrich bindet einzelne Buchstaben und Zahlen an zugehörige Wörter

Auch wenn ein 4,2-Tonner wie der Sicherheitsdienstwagen des amtierenden Bundeskanzlers Olaf Scholz, laut Presseberichten ein Mercedes S 680 Guard, eine scharfe s-Kurve macht, soll der heute 65-Jährige, der somit ein Kind der späten 50er-Jahre ist, darin sicher fahren. Der Wagen der S-Klasse soll demnach das 5-Fache der gewöhnlichen S-Klasse-Modelle kosten.

Das Beispiel zeigt, wie Sie Bindestriche in Zusammensetzungen bestehend aus einzelnen Buchstaben und Zahlen richtig verwenden.

Der Bindestrich als Ergänzungsstrich

Auch als sogenannter Ergänzungsstrich kann der Bindestrich fungieren, beispielsweise hier: „An- und Abflug“ oder „2- bis 3-Mal“.

Der Bindestrich als Trennstrich

Am Ende einer Zeile wirkt der Bindestrich als Trennstrich. Wobei er, wenn man es ganz genau nimmt, auch hier das Ende einer Zeile mit dem folgenden Zeilenanfang verbindet.

Wichtig beim Trennen der Wörter am Zeilenende ist, dass Sie dies nach Vorschrift tun. Es gilt grundsätzlich diese Trennregel im Deutschen: Getrennt wird ein Wort zwischen seinen Sprechsilben.

Wie sieht der Bindestrich aus?

Der Bindestrich ist der kürzeste der waagrechten Striche im Deutschen. In vielen Schriften wird er auch dicker dargestellt als ein Gedankenstrich oder ein Minuszeichen.

Wo finde ich den Bindestrich auf der Tastatur von PC, Laptop, Smartphone, Tablet & Co.?

Der Bindestrich lässt sich bei herkömmlichen Computertastaturen mit einem einfachen Druck auf die Taste erzeugen, auf der zwei waagerechte Striche übereinander zu sehen sind: ein längerer – der Tiefstrich – oben, ein kürzerer – der Bindestrich – unten. Diese Striche-Taste sitzt meist links neben der rechten Umstelltaste auf der Tastatur.

Kleiner Exkurs zum Tiefstrich

Der Tiefstrich auf der Tastatur wird mitunter als Gedankenstrich angesehen. Der Grund: In „seiner“ oberen Hälfte der Taste wird er meist nicht auf Höhe der Grundlinie, sondern auf der Mittellinie abgebildet. Zum Erzeugen des Tiefstrichs muss zugleich die Umstelltaste gedrückt werden. Dann zeigt sich sofort, dass der Tiefstrich tief zwischen den geschriebenen Zeichen sitzt. Zum Einsatz kommt der Tiefstrich beispielsweise beim Schreiben von URL, also Internetadressen, anstelle von Leerzeichen.

Was ist ein Minuszeichen „-“?

Das Minuszeichen steht – je nach Schriftart – höher als der Bindestrich und ist dicker und länger als dieser. Es kommt optisch dem waagerechten Strich eines Pluszeichens gleich.

  • Es steht anstelle des Vorzeichens „minus“ vor Zahlen – und zwar ohne Leerzeichen: „-1 °C“.
  • Als Operationszeichen der Subtraktion steht es mit Leerzeichen zwischen Minuenden und Subtrahenden: „300 – 100 = 200“.

Das Minuszeichen hat im Ziffernblock auf der Tastatur seine eigene Taste.

Was ist ein Gedankenstrich „–“?

Kommen wir zum längsten waagerechten Strich in der deutschen Sprache: dem Gedankenstrich. Auch bei diesem Satzzeichen ist der Name Programm: Ganz einfach ausgedrückt kommt der Gedankenstrich oder Langstrich zwischen zwei Gedanken.

Er ist damit ein Trennmittel, das eingesetzt wird, um eine deutliche Pause zu veranlassen (Lese- und/oder Denkpause). Die Pause dient dem Verständnis und/oder der Dramaturgie.

Je nach Einsatzzweck gibt es für den Gedankenstrich mehrere alternative Bezeichnungen, darunter Gegenstrich, Halbgeviertstrich, Streckenstrich, Nullersatzstrich, Parenthesenstrich und Spiegelstrich.

  • Als Satzzeichen trennt der Gedankenstrich voran-, zwischen- und nachgeschobene Gedanken von anderen Gedanken. Alternativ ließen sich Gedankenstriche oft auch mit Kommata oder Klammern, seltener mit einem Doppelpunkt ersetzen. Wichtig: Ein zwischengeschobener Gedanke wird nach vorne und nach hinten vom übrigen Gedanken getrennt. Er kommt demnach zwischen zwei Gedankenstriche (sogenannte Parenthesenstriche). Dafür ist auch der Ausdruck doppelter Gedankenstrich oder paariger Gedankenstrich gängig.
  • Als Stilmittel gibt der Gedankenstrich Pausen vor – insbesondere dann, wenn ein Gedanke unterbrochen wird, das Thema gewechselt wird, der Sprecher wechselt, Unerwartetes folgt oder Spannung aufgebaut werden soll.
  • Beim Wiedergeben von direkt Geredetem (direkte Rede) zeigt ein Gedankenstrich an, dass die Rede abgebrochen wurde. Der Gedankenstrich ersetzt dann das Ausgelassene.
  • Als Ersatz für das „bis“ in sogenannten Von-bis-Angaben wie „6–7 Grad“, „Hamburg–Berlin“ (Streckenstrich) oder „2020–2023“ setzt man ebenfalls Gedankenstriche – und zwar ohne Leerzeichen! Auch wichtig: Wenn die Präposition „von“ benutzt wird, muss das „bis“ auch ausgeschrieben werden: „von 8 bis 16 Uhr“.
  • Und auch als Ersatz von Nullangaben (Nullersatzstrich) wie „100,– Euro“ statt „100,00 Euro“ kommen Gedankenstriche zum Einsatz.
  • Bei Aufzählungen wie dieser hier dient der Gedankenstrich als sogenannter Spiegelstrich.
  • Als Gegenstrich steht der Gedankenstrich zwischen einander gegenüber Gestelltem.

Wann Gedankenstrich? Beispiele

„Der Gedankenstrich – das ist ein waagerechter Strich, der länger als der Bindestrich ist – trennt Gedanken voneinander.“

An diesem Beispiel mit einem eingeschobenen Gedanken lassen sich folgende Gebrauchsanweisungen für Gedankenstriche aufzeigen:

  • Der Einschub, hier: ein vollständiger Satz, wird ohne das zugehörige Satzzeichen (Punkt) zwischen die paarigen Gedankenstriche gesetzt. Wäre der Einschub eine Frage oder ein Ausruf müssten Sie dagegen das Fragezeichen „?“ oder Ausrufezeichen „!“ mitschreiben.
  • Der eingeschobene Satz wird am Anfang kleingeschrieben.
  • Der Einschub endet mit einem Nebensatz. Dennoch kommt vor dem zweiten Gedankenstrich kein Komma.

„Wir schrieben bereits – doch doppelt hält besser! –, dass der Gedankenstrich länger als der Bindestrich ist.“

Das Beispiel verdeutlicht eine weitere Regel, wann Gedankenstriche richtig angewendet werden:

  • In einem Satz mit einem Einschub in Gedankenstrichen dürfen die zum umschließenden Text gehörigen Satzzeichen – hier im Beispiel das Komma vor der Konjunktion „dass“ – nicht weggelassen werden.

„Ich brauche keine Gebrauchsanleitung für Gedankenstriche, du I–!“, sagte sie zu ihm. – „Dann eben nicht!“, antwortete er.

In diesem Beispiel steht der erste Gedankenstrich für Unausgesprochenes. Der zweite Gedankenstrich markiert einen Sprecherwechsel.

„Wenn im TV das Stadtderby HSV – FC St. Pauli gezeigt wird, dann schaut ganz Hamburg zu.“

  • Das Beispiel zeigt, dass der Gedankenstrich als Gegenstrich mit Leerzeichen benutzt wird, wenn sich Gegner gegenüberstehen.
  • Bei Wörterbüchern wie beispielsweise für „Deutsch–Französisch“, bei Von-bis-Strecken wie „der Abstand Erde–Mond“ und diplomatischen Ausdrücken wie „der Austausch zwischen Deutschland–Frankreich“ steht der Gegenstrich dagegen ohne Leerzeichen.

Wo finde ich den Gedankenstrich auf der Tastatur?

Gar nicht! Denn für den Gedankenstrich gibt‘s keine eigene Taste. Nicht mal eine, die er sich mit einem anderen Zeichen teilt. Sie fragen sich jetzt: „Wie wird der Gedankenstrich geschrieben?“ Die Antwort ist eine Tastenkombination, die je nach Betriebssystem variieren kann:

  • Für alle Programme gilt die Tastenkombination: [Alt] + [0150] (auf dem Ziffernblock)
  • Im Textverarbeitungsprogramm Word (MS Office) gilt die Tastenkombi : [Strg] + [-] (auf dem Ziffernblock)
  • Im Betriebssystem MacOS (Apple) gilt die Tastenkombi: [Alt] + [-] (Bindestrich)

Fazit: Bindestrich, Gedankenstrich und Minuszeichen – das ist der Unterschied!

Der Bindestrich ist ein kurzer waagerechter Strich, der im Deutschen zur Verbindung von Wörtern, zur Ergänzung ausgelassener Wortteile oder Teilwörter bei Zusammensetzungen ganzer Wörter sowie als Trennungszeichen am Ende einer Zeile zum Einsatz kommt.

Das Minuszeichen ist ein längerer waagrechter Strich, der als Vorzeichen oder Rechenoperationszeichen dient.

Der Gedankenstrich ist ein langer waagerechter Strich, der Gedanken voneinander trennt, die vor, zwischen oder nach einem anderen Gedanken aufgeschrieben werden. Dabei dient er als Satzzeichen und als Stilmittel. Zudem ersetzt der Gedankenstrich Ausgelassenes, wenn eine direkte Rede abgebrochen wird und Nullen in Zahlen- und Währungsangaben. Er steht für das „bis“ in Von-bis-Angaben (Daten, Strecken, Temperaturen, Mengen und mehr), für das „und“ in diplomatischen Zwischen-und-Angaben und gliedert als Spiegelstrich Aufzählungen.

Vertiefung: Satzzeichen in Fremdsprachen richtig nutzen

Die korrekte Anwendung von Satzzeichen wie Bindestrich, Minuszeichen und Gedankenstrich ist ein wesentlicher Bestandteil präziser schriftlicher Kommuni­kation. Doch nicht nur in der deutschen Sprache spielen Satzzeichen eine ent­scheidende Rolle. Gerade bei Übersetzungen in Fremdsprachen ist es unerlässlich, die spezifischen Regeln und Gepflogenheiten der Zeichensetzung zu kennen und richtig anzuwenden. Um Ihnen einen tieferen Einblick in dieses Thema zu bieten, verweisen wir auf unseren Beitrag zu „Satzzeichen in Fremdsprachen“. Dort finden Sie Tipps, die Ihnen helfen, die Nuancen der Zeichensetzung in verschiedenen Sprachen zu verstehen und korrekt anzuwenden.

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Quellen

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