Wer neben seiner Muttersprache eine Fremdsprache lernt, macht sich damit zweisprachig (bilingual). Sind es sogar mehrere Fremdsprachen, wird man mehrsprachig (multilingual). Weil Sprache auch Kultur ist, bringt das Erlernen von Fremdsprachen das Verständnis anderer Kulturen mit sich.
Doch nicht nur die Welt wird dank der Mehrsprachigkeit größer und (sprach)grenzenloser – auch im Gehirn passiert etwas: Die Forschungsprofessorin der Psychologie an der York University in Kanada, Ellen Bialystok, sagt zum Beispiel, dass zweisprachige Gehirne gesünder sind. Stimmt das? Wir liefern hier Antworten auf 13 Fragen zum Einfluss der Zwei- und Mehrsprachigkeit auf das Gehirn. Weiterlesen